Gedanken zur Herbst- und Winterzeit

Bäume unterm Spirldach

Jetzt im Dezember ist eine gute Zeit, einmal inne zu halten, in sich zu gehen und nachzuspüren. So wie bei einem Schneckenhaus gehe ich spiralen förmig nach innen. Bei dem Gang nach Innen lasse ich Altes, Verbrauchtes, Überholtes los. Ich lasse es fallen, wie die Blätter fallen und komme zu meinem Wesenskern, wo mein Potential, meine Fähigkeiten liegen. Ich halte inne, in meiner Mitte und spüre nach:

Was sind meine Visionen, meine Träume?

Was will neu gestaltet werden?

Was will neu bewegt werden?

Und dann mache ich mich langsam wieder auf den Weg. Langsam bewege ich mich wieder nach außen, mit meinen Erkenntnissen, Bildern, Visionen. Sie begleiten mich auf meinem Weg in das Neue.

Eine Anregung von Petra Reeg-Herget, Leiterin für Meditativen und Kreativen Tanz, sowie Autorin des Buchs „Wanderungen der Seele, Anregungen und Impulse für die Persönlichkeitsentfaltung und den eigenen Lebensweg“, erschienen im Rosamontis Verlag.